Was ist Chiropraktik ?

 

Das Skelett eines Tieres besteht, je nach Art, aus mehr als 60 Knochen, die gelenkig miteinander verbunden sind. Allein die Wirbelsäule kommt so auf mehr als 160 Gelenkflächen. Aus diesem Grund reagiert sie besonders empfindlich auf Mobilitätseinschränkungen – sogenannte Blockaden – und funktionelle Fehlstellungen. Am sensibelsten sind die Facettgelenke, da in dieser Region seitlich Nerven austreten, die durch Blockaden in ihrer Funktion beeinträchtigt werden können, was zu Schmerzen und Verspannungen, aber auch Koordinationsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten, mangelnder Leistung und sogar Fehlfunktionen innerer Organe führen kann.

 

Ziel einer chiropraktischen Behandlung ist es, diese ursächlichen Blockaden „mit den Händen“ zu lösen und dem Tier die Möglichkeit zu geben, wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Dabei werden Schmerzbahnen reduziert, Verklebungen in den Gelenken gelöst und es kommt durch Entspannung und Anxiolyse zu einer Linderung oder Beseitigung der Beschwerden und zu einer generellen Verbesserung des Wohlbefindens.